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DVD Review » Ocean's Eleven
 
Info:
 
Titel : Ocean's Eleven
Originaltitel : Ocean's Eleven
Verkauf : ab dem 05.09.2002
Land/Jahr : USA/2001
Label : Warner Home Video
Laufzeit : ca 112 min.
FSK : ab 12 Jahren
Bild : Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 2.0 (Englisch), Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch)
Untertitel : Deutsch, Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
RC-Code : RC2
Darsteller : Andy Garcia, Brad Pitt, Casey Affleck, George Clooney, Julia Roberts, Matt Damon
Regie : Steven Soderbergh
 
Wertung:
 
 » Film : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 3.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 3.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 1.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 2.5/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (3.5):
 
Die Story von Ocean's Eleven ist relativ schnell erzählt. Sie handelt von dem Ex-Gefangenen Danny Ocean (George Clooney), der sich eine Truppe von insgesamt 11 Spezialisten zusammenstellt, um drei Casinos zum selben Zeitpunkt auszurauben. Zu seinem Team gehören unter anderem Rusty (Brad Pitt) und Linus (Matt Damon).
Aber natürlich geht es Danny Ocean nicht ausschließlich um das Geld, sondern auch um seine Ex-Frau Tess (Julia Roberts), welche mittlerweile – wie es der Zufall will – mit dem Besitzer der drei Casinos (gespielt von Andy Garcia) zusammen ist.

Das tolle (und wohl auch sündhaft teure) Staraufgebot strahlt eine "Wärme" aus, die man in diesem Maße nur in sehr wenigen anderen Filmen erleben konnte. In Kombination mit der jazzig-funkigen Musik und den einzelnen Szenenübergängen bekommt der Film eine bemerkenswerte Coolness verpasst, die auf ihre eigene Art durchaus unterhaltsam ist.

Eben diese Lockerheit wird dem Film allerdings auch zum Verhängnis, denn zu keiner Zeit wird der Film richtig spannend oder atmosphärisch (im Sinne des "Mittendrin-Gefühls").
Der Zuschauer ist dazu "verdammt" dem Geschehen einfach "nur" zuzuschauen und den Aktionen der Akteure zu folgen – man hat niemals richtig Angst, dass etwas Unerwartetes passiert, womit die Einbruchszenen und das durchaus ansprechende Ende ihre eigentliche Spannung nicht entfalten können. Ein Zweifeln, dass diesem tollen Team etwas misslingen könnte, kommt quasi nie auf (wenngleich natürlich nicht alles nach Plan läuft).

Was bleibt ist ein ansprechender Film, von dem man einige lustige Szenen, tolle Darsteller und vor allem viel Coolness erwarten kann. Aber darüber hinaus wird man wohl enttäuscht, denn es fehlt in großem Maße an Spannung – ein "mitfiebern" während des Einbruchs stellt sich leider nicht ein, dafür hat man einfach zu großes Vertrauen in "Ocean's Eleven".
 
Bild (3.0):
 
Wie man es mittlerweile leider von Warner gewohnt ist, hinterlässt diese DVD insgesamt nur einen mittelmäßigen Eindruck.

Das größte Problem ist sicherlich das Zusammenspiel von jeweils bescheidener Bildschärfe und Bildrauschen.
Beides fällt stellenweise störend ins Auge und durch die Kombination wirkt das Bild oftmals detailarm und grobkörnig (siehe z.B. bei 11:50, 27:54-28:30 und 65:44).
Auch die Farbdarstellung leidet unter Qualitätsmängeln. So gut wie nie wirken sie leuchtstark und frisch. Im Gegenteil, im Großen und Ganzen wirken sie alt und dumpf, was in einer Szenerie wie Las Vegas sicherlich besonders schade ist.
Interessant ist, dass alle drei Disziplinen einzeln gesehen unterm strich einen befriedigenden Eindruck hinterlassen (je 3 von 5 Punkten), im Zusammenwirken aber ein subjektiv schlechteres Bild ergeben.

Um auch noch ein paar positive Worte zu verlieren, will ich anmerken, dass mir während des Films keine störenden Dropouts oder Artefakte aufgefallen sind, wobei letzteres wohl durch das erhöhte Bildrauschen erkauft wurde.

In der Summe habe ich mich für 3 Punkte, also ein "befriedigend" entschieden, wenngleich – wie oben erwähnt – das Bild durch die Addition von Bildschärfe, Bildrauschen und Farbwiedergabe stellenweise unterhalb dieses Niveaus liegt. Grund für diese "Gutmütigkeit" war, dass es auch einige – zumindest ordentliche - Momente gibt und zudem keine weiteren Abzüge in Form von Dropouts und/oder Artefakten auftreten.
 
Ton (3.0):
 
Die traditionell nur mittelmäßige DVD-Qualität von Warner setzt sich bedauerlicherweise auch bei der Akustik fort.

Besitzer von Stereo werden sich freuen, denn sie verpassen nun wirklich nichts Relevantes. Inhaber von Mehrkanal-Boxensystemen werden sich hingegen ärgern, denn sie könnten die Rear-Speaker für diesen Film eigentlich abbauen.

Bis auf zwei äußert kurze und zudem unspektakuläre Szenen spielt sich der ganze Film auf den vorderen Boxen ab. Auch wenn es sich vorwiegend um einen ruhigen Film handelt, hätte das Casino-Szenario sowie die stimmungsvolle Musik sehr viel Potential für einen ausführlichen Raumklang geboten. Aber man hört aus den hinteren Lautsprechern nicht mal Klingeltöne der Spielautomaten – Chance vertan.

Des Weiteren musste ich feststellen, dass die DVD im Allgemeinen relativ leise aufgenommen ist und die Effekte und Musik sehr dünn sind und ohne ein spürbares Volumen auskommen.

Lobende Worte hingegen kann ich der Sprachverständlichkeit aussprechen. Den ganzen Film über wird das Potential eines Center-Speakers vorbildlich ausgenutzt. Die Stimmen sind klar, stets wahrnehmbar und niemals überspitzt. So sollte es sein.

Das der Sound unterm Strich sehr glimpflich ist, ist doppelt bedauerlich, denn der coolen Ausstrahlung des Films hätte es sicherlich gut getan, wenn zumindest die Casinogeräusche auf die hinteren Lautsprecher verteilt worden und die sehr gute Musik voluminöser daher gekommen wäre. Nicht zuletzt wegen der sehr guten Sprachverständlichkeit reicht es jedoch für knappe 3 Punkte (ergänzend sei erwähnt, dass sich beim englischen Originalton dieselben Schwächen herausstellten).
 
Bonus (1.5):
 
Die Sonderausstattung des Films ist äußerst bescheiden und streng genommen kaum vorhanden. Positiv seien die Filmkommentare, sowie die Making-Ofs erwähnt, von denen jeweils zwei vorhanden sind.

Bei den Kommentaren melden sich zum Einen der Regisseur zum Anderen die Schauspieler zu Wort, leider ausschließlich auf Englisch, aber auf Wunsch mit (lediglich) deutschen Untertiteln. Die Making Of's ihrerseits setzen sich aus einem relativ marketingbezogenen, allgemeinen Video (15 min) und einem auf die Kostüme fixierten Clip (10 min) zusammen. Die Making-Of's sind durchaus interessant und wer sich den ganzen Film nochmals mit den Kommentaren anschauen möchte, wird wohl auch glücklich werden.

Leider war es das dann aber auch schon. Neben einem Trailer, einer Auflistung der Besetzung (ohne jegliche Informationen!) und einem "DVD-Rom-Inhalt", der nur aus einem Link zur Website (!) besteht, kann man gutmütig noch das animierte Hauptmenü erwähnen, welches durch die sterilen Untermenüs aber wieder hinlänglich wird.

Die für Warner typischen Eigenheiten wie das anfällige Snapper-Case (welche mittlerweile aber durch robustere Amaray Cases ersetzt werden), sowie den sofortigen Filmstart nach Einlegen der DVD seien erwähnt, gehen aber nicht in die Bewertung mit ein, da es sich hierbei natürlich um Geschmackssache handelt.

Wenig Extras, wenig Punkte – ganz einfach. Das klare und einzige Highlight sind die Making-Ofs, wobei eben diese eigentlich selbstverständlich für eine DVD einer neueren Produktion sein sollten.
Und Audiokommentare sind sicher umstritten, nur Fans haben wohl die Geduld sich den ganzen Film zweimal mehr nur mit den Aussagen der Schauspieler und/oder des Regisseurs anzuschauen. Dennoch werden sie selbstverständlich für die Bewertung berücksichtigt.
Alle anderen Zugaben sind nun wirklich unbrauchbar oder zumindest obligatorisch, womit die 1.5 nur mit sehr viel Glück erreicht werden.
 
Fazit (2.5):
 
Was macht man nun mit einem solch "speziellen" Film, der nur über eine durchschnittliche Technik und eine gar traurige Sonderausstattung verfügt. Nach langem Überlegen und Abwägen habe ich mich entschlossen "gegen den Angeklagten" zu plädieren und ihm nur die 2.5 Punkte zu gönnen.
Hauptgrund dafür war, dass die 3 Punkte bei der Soundwertung nur sehr knapp erreicht wurden und die Sonderausstattung nun wirklich nicht viel zu bieten hat, und zudem englischsprachig mit ausschließlich deutschen Untertiteln ist.
Wer allerdings einen coolen Film sucht und auf Sonderausstattung verzichten kann, wird mit dieser DVD zufrieden gestellt werden, wenngleich bei der technischen Umsetzung ein bitterer Nachgeschmack verbleibt.
 
Jetzt bei Amazon bestellen: Ocean's Eleven

Autor: Timo Priebe
Datum: 09.02.2006
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