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DVD Review » James Bond 007: Diamantenfieber - Ultimate Edition
 
Info:
 
Titel : James Bond 007 - Diamantenfieber
Originaltitel : Diamonds Are Forever
Verkauf : ab dem 22.03.2007
Land/Jahr : Großbritannien, USA/1971
Label : MGM
Laufzeit : ca 115 min.
FSK : ab 16 Jahren
Bild : Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch), DTS Digital 5.1 (Deutsch)
Untertitel : Deutsch, Englisch, Türkisch
RC-Code : RC2
Darsteller : Bernard Lee, Bruce Cabot, Bruce Glover, Charles Gray, Jill St. John, Jimmy Dean, Joseph Fürst, Lana Wood, Putter Smith, Sean Connery
Regie : Guy Hamilton
 
Wertung:
 
 » Film : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 2.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (4.0):
 
Es war eine schwierige Situation, in der sich die Produzenten der James Bond Reihe 1971 befanden. Ihr Wunschkandidat für die Rolle des James Bond hatte nach dem vorhergehenden Film erklärt, dass er für einen weiteren nicht zur Verfügung stehen werde. Damit begann die Suche nach einem neuen Darsteller wesentlich früher, als es sich das Produktionsteam gewünscht hatte. Schließlich entschloss man sich dazu, Sean Connery noch einmal mit der Rolle zu betrauen. Mit dem Zugeständnis des Studios an Sean Connery, zwei weitere Filme seiner Wahl zu finanzieren und ihn an "Diamantenfieber" finanziell zu beteiligen gelang es, Sean Connery dazu zu bewegen, noch einmal in seine Paraderolle zu schlüpfen.

Da Blofeld für den Tod von Bonds Ehefrau Tracy (siehe "Im Geheimdienst Ihrer Majestät") verantwortlich ist, versucht dieser, Blofeld um jeden Preis zu finden. Letzten Endes hat er damit Erfolg und es gelingt ihm, Blofeld zu töten. Kurze Zeit später erhält Bond den Auftrag sich um einen größeren Fall von Diamantenschmuggel zu kümmern, in dessen Fahrwasser sich einige Morde ereignet haben. Bond soll die Rolle des Kuriers Peter Franks in den Niederlanden einnehmen. Dabei macht er die Bekanntschaft von Tiffany Case, die ihn beim Schmuggel unterstützen soll. Die Spur führt weiter in die USA, genauer gesagt nach Las Vegas.

Dort angekommen scheinen alle Fäden bei dem Multimillionär Willard Whyte zusammen zu laufen, den seit Jahren niemand mehr zu Gesicht bekommen hat. Bei seinen Nachforschungen, stets behindert von dem Killerpärchen Mr. Wint und Mr. Kidd, erfährt Bond, dass er nicht den echten Blofeld getötet hat, sondern nur einen seiner Doppelgänger. Blofeld selbst hingegen hat den gesamten Konzern von Willard Whyte übernommen und hält diesen in seinem Sommerhaus gefangen. Es offenbart sich schließlich, wozu Blofeld die Diamanten braucht. Für einen Killersatelliten, bei dem sie zur Bündelung eines Laserstrahls eingesetzt werden sollen, mit dessen Hilfe Blofeld jedes Ziel auf der Erde zerstören kann. Bond ist entschlossen, Blofeld ein für alle Mal zu erledigen und so kommt es zum finalen Kampf auf einer Bohrinsel.

An den Kinokassen erwies sich "Diamantenfieber" als äußerst erfolgreich. Die Rückkehr von Sean Connery als James Bond lockte viele Besucher ins Kino. Davon abgesehen bietet der Film eine unterhaltsame und durchdachte Geschichte und mit Charles Gray in der Rolle des Schurken Blofeld einen ernstzunehmenden Gegner. Auch die Wahl der Drehorte erwies sich als glücklich. So gelang es, die Kulisse von Las Vegas ebenso gekonnt in den Film einzubinden wie beispielsweise die holländischen Grachten. Für Sean Connery sollte "Diamantenfieber" sein letzter Auftritt als James Bond unter der Führung von Eon Productions bleiben. Jahre später verkörperte er diesen Part nochmals in "Sag niemals nie", einem Remake von "Feuerball", allerdings nicht für Eon Productions, wodurch "Sag niemals nie" bis heute nur als inoffizieller Bondfilm angesehen wird.
 
Bild (4.0):
 
Die digitale Bearbeitung ist dem Film in ausschließlich positiver Weise anzumerken und lieferte ein Ergebnis, das diese Veröffentlichung von vorhergehenden Umsetzungen des Films deutlich abhebt. Die Kontrastwerte liegen ebenso wie die Schärfe in einem sehr erfreulichen Bereich. Somit sind auch in dunklen Passagen noch zahlreiche Details auszumachen. Die Farben wirken natürlich und ausgewogen. Das Bild weist weder analoge Defekte noch ein Übermaß an Rauschen auf, wobei die verwendeten Filter mit Bedacht angewendet wurden und damit kaum wahrnehmbar sind. Die Kompression ist als gelungen zu bezeichnen und hinterlässt keine negativen Eindrücke.
 
Ton (2.5):
 
Was das Tonmaterial betrifft muss man leider auch bei dieser Veröffentlichung im Rahmen der "Ultimate Edition" zwischen der englischen und den deutschen Tonspuren unterscheiden. Allen gemein ist, dass die Dialoge relativ verständlich sind, wobei diese bei den deutschen Tonspuren zuweilen recht dumpf wirken und ein deutliches Rauschen aufweisen.
In punkto Surroundkulisse schneidet der Film schlechter ab als die ersten Bond Verfilmungen, da eine starke Fixierung auf den Center vorliegt. Bidirektionale Effekte sind im Film vor allem in der ersten Hälfte nicht sehr häufig anzutreffen, schaffen es dann aber, eine gute räumliche Wirkung zu entfalten. Leider kommt der Subwoofer während des Films nur sehr selten zum Einsatz. Insgesamt wäre hier also noch deutlich Raum für Verbesserungen gewesen.
 
Bonus (4.0):
 
Das Bonusmaterial zum Film ist, so wie auch schon bei den anderen Veröffentlichungen der James Bond Filme im Rahmen der "Ultimate Edition" sehr umfangreich und erfüllt auch qualitativ hohe Erwartungen. Im Gegensatz zum Bonusmaterial vieler anderer Filme wirkt das vorliegende Material nicht wie Werbung für den Film, sondern bietet informative Einblicke in die Entstehung des Films. Besonders hervorzuheben sind dabei das BBC-Interview mit Sean Connery, sowie das Making-Of zum Film und "Cubby Broccoli – Der Mann hinter Bond", ein gut 40-minütiges Special, das sich mit dem Leben des Produzenten auseinandersetzt. Des Weiteren bietet die Bonus-DVD eine Fülle an kurzen Berichten über Spezialeffekte und Stunt-Koordination, sowie eine Auswahl an Szenen mit alternativem Blickwinkel und darüber hinaus einige nie gezeigte Szenen. Außerdem ist ein gleichermaßen unterhaltsamer wie informativer Audiokommentar enthalten.
 
Fazit (3.5):
 
Insgesamt betrachtet kann man das DVD-Set jedem empfehlen, der sich für die James Bond Reihe im Besonderen oder Agentenfilme und Thriller im Allgemeinen interessiert. Der Film selbst ist kurzweilig und spannend. Die Geschichte wirkt durchdacht und wurde auch gut umgesetzt. Die Bildqualität ist sehr ansprechend und deutlich besser als bei vorherigen Veröffentlichungen des Films. Das Bonusmaterial lässt nahezu keinerlei Wünsche offen und sorgt dafür, dass man einen guten Einblick in die Vorgänge hinter der Kamera erhält. Einzig beim Ton muss man, bei den deutschen Tonspuren, einige Abstriche vornehmen, da das vorhandene Rauschen den Filmgenuss doch etwas trübt.
 
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Autor: Stefan Hofmann
Datum: 03.09.2007
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