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DVD Review » Babylon 5 - Vergessene Legenden
 
Info:
 
Titel : Babylon 5 - Vergessene Legenden
Originaltitel : Babylon 5: The Lost Tales - Voices in the Dark
Verkauf : ab dem 24.08.2007
Land/Jahr : USA/2007
Label : Warner Home Video
Laufzeit : ca 69 min.
FSK : ab 12 Jahren
Bild : Widescreen (1.78:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch), Dolby Digital 5.1 (Spanisch)
Untertitel : Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Spanisch, Niederländisch, Polnisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Norwegisch, Griechisch
RC-Code : RC2
Darsteller : Alan Scarfe, Bruce Boxleitner, Bruce Ramsay, Keegan MacIntosh, Peter Woodward, Teryl Rothery, Tracy Scoggins
Regie : J. Michael Straczynski, Sara Barnes
 
Wertung:
 
 » Film : 3.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (3.0):
 
Lange Zeit war es still um eine der beliebtesten Sci-Fi-Serien, die jemals im TV gelaufen ist, zumal die Spin-Off Serie Crusader ein Flop war. "Vergessene Legenden" ist in gewisser Weise ein Schritt auf ein neues Terrain, denn es entstand exklusiv für das Medium DVD. Vom Erfolg der DVD hängt auch die Zukunft weiterer Babylon 5 Filme ab, für die es nach J. Michael Straczynski wohl einige interessante Geschichten gibt, die verfilmt werden können. Daher darf man gespannt sein, was in Zukunft passiert. Doch nun dazu, ob es sich lohnt überhaupt einen Blick in "Vergessene Legenden" zu riskieren.

Wer sich bei "Vergessene Legenden" auf ein Wiedersehen mit vielen seiner Lieblingscharaktere gefreut hat, wird leider in großem Maße enttäuscht werden. Teils ist es wohl dem Budget, aber auch dem Tod zweier Mitglieder des Hauptcasts zuzuschreiben. So ist neben dem Mimen des beliebten G'Kar Andreas Katsulas auch der sehr sympathische Richard Biggs, der den Arzt Dr. Stephen Franklin verkörpert hat, gestorben. Beide waren sehr wichtige Stützen der Serie. Lediglich Bruce Boxleitner als Sheridan und Tracey Scoggins als Elizabeth Lochley sind von der Serienbesatzung noch dabei. Des Weiteren ist noch Peter Woodward als Galen mit von der Partie, der Erfahrung im Babylon 5 Universum gesammelt hat.

Ohne die tatkräftige Unterstützung von Mira Furlan "Delenn", Jerry Doyle "Michael Garibaldi", Bill Mummy "Lennier" und Peter Jurasik "Londo" lastet die Bürde in den zwei Geschichten auf den Schultern von nur zwei Charakteren. Dementsprechend steht bei der ersten Geschichte Tracey Scoggins im Vordergrund und in der zweiten Geschichte Bruce Boxleitner. Unterstützt werden die beiden lediglich durch einige wenige bekanntere Gesichter wie Alan Scarfe, bekannt aus 7 Days. Die beiden erzählten Geschichten könnten unterschiedlicher nicht sein, setzt sich doch die erste mit Feinden aus der Vergangenheit auseinander, während die zweite eine gegenwärtige Entscheidung, die die Zukunft gravierend verändern könnte, zum Thema hat.

Die erste der beiden Geschichten "Stimmen aus der Vergangenheit" mit Tracey Scoggins in der Hauptrolle hat ein sehr religiös basiertes Thema als Hauptelement. Dabei bekommt die Raumstation Babylon 5 Besuch von einem vermeintlichen Teufel. Ein Fall für einen Exorzisten der irdischen Kirche, die mittlerweile nicht mehr viele Anhänger hat und dringend Erfolge benötigt, um fortzubestehen. Diese Geschichte ist im Prinzip ganz nett, vor allem die animations-technische Umsetzung der Fähigkeiten des Dämons sind gut umgesetzt. Von der Storytiefe lässt dieser Plot doch etwas zu wünschen übrig und ist eigentlich eher untypisch für Babylon 5.

Besser ist da schon die zweite Geschichte "Stimmen aus der Zukunft" ausgefallen. Hier gibt es ein kleines Wiedersehen mit Teryl Rothery, die den Stargate-Fans bestens als Dr. Janet Fraiser bekannt sein dürfte, und für einen Gag gut ist. "Stimmen der Zukunft" erfüllt schon eher als "Stimmen aus der Vergangenheit" die Erwartungen der Fans. Es mag vielleicht auch daran liegen, dass Bruce Boxleitner die Hauptrolle innehat, der beliebter bei den Fans sein dürfte als seine Nachfolgerin auf Babylon 5. In dieser Episode wird der Erde erneut eine düstere Zukunft durch den Technomagier Galen prophezeit. Die Centauri sollen in der Zukunft einen Großangriff auf die Erde starten und Sheridan hat den Verantwortlichen dafür bald an Bord seines Schiffes. Der junge Centauri-Prinz ist überrascht von der Offenheit von Sheridan und dieser sieht noch eine andere Alternative um die Katastrophe zu verhindern. Neben der Story ist diese Episode vor allem dadurch interessant, dass Sheridan seit langem wieder in eine Star Fury steigt und zudem ein neuer Schiffstyp auf Basis der Volonen-Technologie vorgestellt wird.
 
Bild (4.0):
 
Die Qualität des Bildes ist gut ausgefallen, weist aber ein paar Schwächen auf. Die Farben sind kräftig und auch die Farbflächen fallen sehr homogen aus. Bei der Schärfe und dem Kontrast gibt es nichts zu bemängeln. Verschmutzungen sind nicht auszumachen, jedoch ist ein leichtes Hintergrundrauschen zu beobachten, welches besonders in dunklen Szenen verstärkt auffällt. Des Weiteren leistet sich die Kompression einige leichtere Schwächen, so dass Artefakte recht leicht erspäht werden können.
Insgesamt ist das Bild jedoch gut ausgefallen und kann sich verdiente 4 Punkte sichern.
 
Ton (4.0):
 
Der Ton liefert ebenfalls eine gute Leistung ab und kann in vielen Details überzeugen und weist fast keine Schwächen auf. Die Sprachverständlichkeit ist jederzeit gegeben und insgesamt ist für eine gute räumliche Abmischung gesorgt, die sich bei vielen Effekten bemerkbar macht. In der ersten Geschichte ist die Atmosphäre in der Gefängniszelle sehr drückend ausgefallen und trägt so zu einer gespenstischen Atmosphäre bei. Auch der Übergang in den Hyperraum in der zweiten Geschichte ist mit schönen Hall-Effekten versehen, die gut zur Geltung kommen. Ähnliches gilt für die direktionalen Effekte, die bei Einsatz klar aus den angesteuerten Boxen hörbar sind. Leichtere Schwächen sind zu Beginn der ersten Folge beim Bass feststellbar, der etwas leise ausfällt. Das Problem tritt aber später nicht mehr auf.
 
Bonus (3.5):
 
Das Bonusmaterial hat unterteilt sich in die Rubriken "Interviews", "In Gedenken", "Die Straczynski-Tagebücher" und "Unterhaltungen am Lagerfeuer". Die Laufzeit von knapp einer Stunde entschädigt etwas für die recht kurze Laufzeit des Hauptfilms. Die Rubrik "In Gedenken" ist natürlich den beiden verstorbenen Mitgliedern des Hauptcasts gewidmet und ein schöne Geste, denn beide haben einen großen Anteil dazu beigetragen, dass Babylon 5 zudem wurde, was es heute in den Erinnerungen vieler Fans ist. Zwei der Interviews sind mit dem Macher Joe Straczynski, der einmal Bruce Boxleitner und das andere Mal Peter Woodward als Partner zur Seite hat. Das dritte Interview ist mit Tracey Scoggins alleine. Die letzten beiden Rubriken "Die Straczynski-Tagebücher" und "Unterhaltungen am Lagerfeuer" weisen einige Beiträge auf, die zum Teil noch tiefer in das Universum von Babylon 5 dringen und so einiges an Hintergrundwissen vermitteln.
 
Fazit (3.5):
 
"Babylon 5 – Vergessene Legenden" war nach einigen Jahren des Stillstands von den Fans heiß ersehnt. Leider kann es die Erwartungen, die an den Plot gestellt wurden, nicht wirklich erfüllen. Bild und Ton liefern aber eine ordentliche Leistung ab. Das Bonusmaterial ist ebenfalls zufriedenstellend und vermag die kurze Laufzeit des Films etwas auszugleichen.
Hoffnung besteht zumindest noch, dass es weitere Abenteuer um die berühmte Raumstation geben wird. Dann vielleicht auch mit einer besseren Geschichte. Eine klare Kaufempfehlung kann daher auch nicht ausgesprochen werden. Fans der Serie dürften aber nur schwer am Kauf der DVD vorbei kommen.
 
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Autor: Peter Winkelhane
Datum: 01.10.2007
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