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| Info: |
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| Titel |
: |
X-Men |
| Originaltitel |
: |
X-Men |
| Verkauf |
: |
ab dem 22.03.2001 |
| Land/Jahr |
: |
USA/2000 |
| Label |
: |
20th Century Fox |
| Laufzeit |
: |
ca 100 min. |
| FSK |
: |
ab 12 Jahren |
| Bild |
: |
Widescreen (2.35:1 - anamorph) |
| Ton |
: |
Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch) |
| Untertitel |
: |
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| RC-Code |
: |
RC2 |
| Darsteller |
: |
Anna Paquin, Famke Janssen, Halle Berry, Hugh Jackman, Ian McKellen, Patrick Stewart |
| Regie |
: |
Bryan Singer |
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| Wertung: |
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| » |
Film |
: |
4.0/5.0 |
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| » |
Bild |
: |
4.5/5.0 |
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| » |
Ton |
: |
4.5/5.0 |
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| » |
Bonus |
: |
3.0/5.0 |
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| » |
Gesamt |
: |
4.0/5.0 |
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| Film (4.0): |
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Die Welt in naher Zukunft: Ein Teil der Menschheit erreicht die nächste Evolutionsstufe, welche den Betroffenen bislang unvorstellbare und übernatürliche Mächte verleiht. Dass die normalen Menschen davon nicht sonderlich begeistert sind sorgt dafür, dass versucht wird ein Gesetz zu verabschieden um sämtliche Mutanten zu erfassen und in ihrer Freiheit einzuschränken. Die Mutanten ihrerseits, denen diese Entwicklung sicherlich nicht gefällt, teilen sich in zwei Lager: die eine Seite um Magneto (Ian McKellen) stellt sich auf einen Krieg mit den Menschen ein und versucht diese zu bekämpfen, während die andere Seite um Professor Xavier (Patrick Stewart), Logan (Hugh Jackman), Roke, Storm (Halle Berry) und Cyclops versucht eben diesen Krieg zu verhindern und die Menschen von der Harmlosigkeit der Mutanten zu überzeugen. Der bevorstehende UN-Gipfel, auf dem das Gesetz auf den Weg gebracht werden soll wird zum Schauplatz der Auseinandersetzung.
X-Men ist definitiv eine der besseren Comic-Verfilmungen, was neben der sehr ordentlichen Umsetzung auch an dem nur teilweise utopischen Szenario liegt. Was wird passieren, wenn sich ein Teil der Menschen tatsächlich weiterentwickelt, während die anderen auf dem bekannten Level bleiben? Mit dieser Frage und Faszination im Rücken entwickelt X-Men eine sehr spannende und mit reichlich actiongeladenen Szenen versehene Story, die zu gefallen weiß. Leerlauf gibt es so gut wie keinen. Actionszenen wechseln sich in gutem Maße mit den nachdenklichen Szenen ab. Lediglich das Ende, welches als Cliffhanger zu Teil 2 dient, lässt Kritik offen. Denn für sich gesehen bleiben einige Fragen des ersten Teils ungelöst, weswegen die Note bei vier Punkten verharrt. |
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| Bild (4.5): |
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Das Bild von X-Men wirkt sehr homogen und ausgeglichen, was vornehmlich daran liegt, dass alle Disziplinen auf demselben, guten Niveau liegen. Die Farben wurden mit Filtern bearbeitet und wirken sehr kräftig, und der Kontrast gibt keinen Anlass zur Klage.
Auch die Schärfe weiß zu überzeugen und erreicht sehr gute Werte.
Gelegentlich ist allerdings ein minimales Bildrauschen zu beobachten, ansonsten sind aber keine analogen Defekte aufgefallen. Auch die Kompression verrichtet gute Arbeit, denn Artefakte sind nicht vorhanden. |
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| Ton (4.5): |
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Auch die akustische Präsentation weiß zu gefallen. Gerade in den actionreicheren Szenen baut sich ein angenehm druckvoller und voluminöser Raumklang auf. Die hinteren Lautsprecher finden hier sehr gute Verwendung, denn sowohl die Musik, als auch die Umgebungsgeräusche und die Effekte sind zu vernehmen. Auch auf direktionale Effekte muss nicht verzichtet werden. Der Subwoofer ist ebenfalls vorbildlich eingebunden, lediglich der Tiefgang hat Raum für Verbesserungen. Die Qualität der Effekte gefällt durch Brillanz und Dynamik.
Generell lässt sich aber auch urteilen, dass in den (wenigen) ruhigeren Momenten der Ton einen kleinen Tick zu „schmal“ und einseitig wirkt. Einseitig deswegen, da Möglichkeiten für einen Raumklang ausgelassen wurden und der Sound primär frontlastig wirkt. Aber dies ist (wieder einmal) Kritik auf höchstem Niveau, womit sich die Bewertung bei vorbildlichen 4.5 einpendelt. |
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| Bonus (3.0): |
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Hinter dem sehr spartanisch und altbacken wirkenden Hauptmenü findet man diverse Extras, die man in der Summe aber nur als mittelmäßig einordnen kann. Neben sechs nicht verwendeten Szenen, einem Interview mit dem Regisseur Bryan Singer und einer Casting Szene von Hugh Jackman, die allesamt ziemlich interessant sind und zu den besseren Extras zählen, gibt es auch Zugaben, die nicht zu gefallen wissen. Die Featurette (ähnlich einem Making-Of) und die Kurz-Reportage über „Mutanten unter uns“ sind beide äußerst filmbezogen, marketingfixiert und bieten eigentlich keinen Mehrwert.
Komplettiert wird die Sonderausstattung noch durch animierte Storyboards und eine Bildergalerie. Aber auch letztere hat man schon besser gesehen.
Insgesamt bietet X-Men also nur Durchschnittskost, für die es gerade so zu knappen drei Punkten reicht. Wer sich etwas mehr an Extras erhofft, der sei auf die Special Edition hingewiesen, welche auf einer Extra-DVD diverse zusätzliche Boni mit sich bringt. |
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| Fazit (4.0): |
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X-Men ist ein schöner Film, der zum einen mit packenden Actionszenen, aber zum anderen auch mit einem Hauch Philosophie punkten kann.
Die technische Umsetzung kann man als überzeugend beschreiben, wenngleich sowohl bei Bild und Ton noch Raum für Verbesserung geblieben ist. Das einzige, was etwas aus der Reihe tanzt ist die Sonderausstattung. Zwar ist sie nicht wirklich schlecht, kann aber auch nicht unbedingt überzeugen, denn gerade die Featurette und der Film über Mutanten enttäuschen letztendlich. Immerhin sind aber die entfernten Szenen attraktiv und machen die DVD somit zu einem runden Paket. |
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Autor: Timo Priebe
Datum: 10.07.2006
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