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DVD Review » Der verbotene Schlüssel
 
Info:
 
Titel : Der verbotene Schlüssel
Originaltitel : Skeleton Key
Verkauf : ab dem 01.12.2005
Land/Jahr : USA/2005
Label : Universal Pictures
Laufzeit : ca 100 min.
FSK : ab 16 Jahren
Bild : Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Englisch)
Untertitel : Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
RC-Code : RC2
Darsteller : Gena Rowlands, John Hurt, Joy Bryant, Kate Hudson, Peter Sarsgaard
Regie : Iain Softley
 
Wertung:
 
 » Film : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (3.5):
 
Die Krankenpflegerin Caroline Ellis (Kate Hudson) hat von ihrer Arbeit im öffentlichen Krankenhaus genug, da die im Sterben liegenden Patienten dort wie Ware behandelt werden und nicht die angebrachte Zuneigung erhalten. Sie kündigt ihre bisherige Stelle und entscheidet sich die private Fürsorge für einen kurz vor dem Tod stehenden und komplett gelähmten alten Mann zu übernehmen.
Dieser wohnt zusammen mit seiner Frau in einem sehr alten, abgelegenen Haus, in welchem Caroline Quartier bezieht und für welches sie auch einen Generalschlüssel bekommt.
Jedes Zimmer des Hauses ist ihr damit zugänglich, bis sie eine versteckte abgeschlossene Tür im Dachgeschoss entdeckt. Ihre Neugier treibt sie schließlich dazu die Tür aufzubrechen und so kommt sie einem gut behüteten Geheimnis auf die Spur.

„Der verbotene Schlüssel“ ist zwar kein allzu überraschender Film, da die verwendeten Elemente schon zu oft anderweitig zu sehen waren und auch die „Wendungen“ vorhersehbar sind, aber er schafft es dennoch zu unterhalten. Selbst wenn die „Aha-Momente“ fehlen verfügt der Film trotzdem über eine düster-mysteriöse Atmosphäre. Das Schema der attraktiv-sympathischen, jungen Frau, die in eine geheimnisvolle Situation gerät funktioniert auch dieses Mal ganz ordentlich, wenngleich (es sei hier nochmals betont) es deutlich bessere Filme in diesem Genre gibt.

Für einen lockeren Filmabend ist „Der verbotene Schlüssel“ sicher geeignet und besonders ängstliche Naturen werden sich auch durch die (zu selten vorkommenden und suboptimal umgesetzten) Schockmomente zum Zusammenzucken bewegen lassen, aber viel größere Ansprüche sollte man nicht haben. Auch der Mehrwert des Films hält sich in Grenzen, da er beim zweiten Anschauen endgültig seine wenigen spannenden Momente einbüßt und auch die Atmosphäre nicht mehr die positive Auswirkung wie beim ersten Betrachten entfaltet.
 
Bild (4.0):
 
An der Bildqualität von „Der verbotene Schlüssel“ lässt sich grundsätzlich nicht allzu viel aussetzen. Im Großen und Ganzen lässt sie sich als „gut“ bezeichnen, da sich die Disziplinen Farbwiedergabe, Kontrast und Schärfe eben auf diesem Niveau einfädeln. Nirgends werden sehr gute Leistungen erbracht, aber im Gegenzug auch keine allzu schlechten.

Zu erwähnen sei das stellenweise auftretende Bildrauschen (z.B. direkt am Anfang, das rote Buch aus dem Caroline vorliest) und die im Allgemeinen etwas dunkle Farbwiedergabe des Films. Zwar gehen keine wichtigen Details in finsteren Szenen verloren, aber es bedarf schon einer kleinen Anstrengung eben jene Details auch wahrzunehmen. Aber wie oben bereits erwähnt werden diese Schwächen niemals penetrant oder störend, womit für die Endnote nur vier Punkte in Frage kommen.
 
Ton (3.5):
 
Am Sound kann man etwas mehr kritisieren als bei der Bildqualität. Das Auffälligste an der Akustik ist, dass sie durchgehend zu verhalten wirkt, was für einen Thriller nicht gerade vorteilhaft ist. Grundsätzlich spannende Momente kommen dadurch nicht so zur Geltung wie es hätte sein können. Dabei lässt sich nicht eine einzelne Disziplin dafür verantwortlich machen. Es ist der Gesamteindruck der Akustik. Die Summe von Effekten, Sprachwiedergabe, Raumklang und Musikwiedergabe kann nicht gänzlich zufrieden stellen.

Es fehlt dem Soundtrack jeweils etwas an Dynamik, Volumen und Brillanz. Ersteres weil die Effekte und die Musik zu hintergründig ausfallen, zweiteres weil der Subwoofer und die hinteren Lautsprecher zu wenig, oder zu schüchtern benutzt werden, und letzteres schließlich, da die Hochtonwiedergabe etwas schwach wirkt und somit z.B. die Sprachausgabe etwas dumpf ausfällt.

Dabei muss man dem Film aber auch anrechnen, dass er primär sehr ruhig ist, womit man auch die Ansprüche an den Ton etwas zurücknehmen muss. Nichtsdestotrotz bleibt die Akustik aber weit hinter dem Machbaren und enttäuscht somit etwas.
 
Bonus (4.0):
 
Die Sonderausstattung von „Der verbotene Schlüssel“ ist äußerst vielfältig und umfasst viele Themengebiete. Die Liste an Extras ist sehr lang und für eine „nicht-Special-Edition“ DVD vorbildlich.

Der Haken an der Sache ist jedoch, dass sämtliche Extras – mit Ausnahme der entfallenen Szenen – äußerst kurz geraten sind und sich in ihrer Abspieldauer zwischen einer und zehn Minute(n) befinden. Neben dem sehr empfehlenswerten Special über die entfernten Szenen (inkl. Kommentar) finden sich Filmchen über den Voodoo/Hoodoo-Glauben, ein im Film benutztes Kochgericht (3min), die Bluesmusik (6min), das Leben auf Plantagen (3min), die Besetzung (10min), die Errichtung des Sets und ein Liebeszauber (1min) auf der DVD. Des Weiteren sind noch eine Gruselgeschichte von Kate Hudson, eine Geschichte über Sklaverei, ein äußerst marketingbezogenes Making-Of (5min), zwei Trailer und ein englischsprachiger Audiokommentar als Boni vorhanden.

Grundsätzlich kann man jedes der Extras empfehlen, da sehr viele, unterschiedliche Themengebiete behandelt werden und sich der Marketingzweck (bis auf das Making-Of) in Grenzen hält. Kritisieren lässt sich prinzipiell nur die Länge der einzelnen Extras, wobei dies sicher Geschmackssache ist. Ich persönlich finde kurze Extras deutlich interessanter als längere, da diese auf mich abschreckend wirken – besonders wenn man kein eingefleischter Fan des Filmhintergrunds ist. Leute, die ähnlich denken können der Bewertung ohne Probleme 0,5 Punkte hinzufügen, denn die vier vergebenen Punkte berücksichtigen selbstverständlich die objektiv gesehen zu kurzen Extras.
 
Fazit (4.0):
 
„Der verbotene Schlüssel“ hinterlässt einen leicht bitteren Nachgeschmack. Er gehört zu jenen Filmen, die zwar mit der restlichen Sammlung im Regal stehen, aber die man auch nicht vermissen würde, wenn sie nicht dort ständen. Kurz gesagt: man muss ihn nicht unbedingt kaufen. Zum einmaligen Anschauen bei Freunden ist er genauso geeignet wie für eingefleischte Thriller Fans. Alle anderen sollten sich den Kauf aber überlegen, oder zumindest nicht viel Geld für ihn ausgeben.
Die Qualität der DVD ist ebenfalls nicht ganz zufrieden stellend. Während die Bildqualität in der Summe auf eine gute Bewertung kommt, bleibt die Akustik weit hinter den Möglichkeiten zurück.
Die Extras hingegen können sehr gefallen und sind damit dafür verantwortlich, dass es zum Schluss für knappe vier Punkte in der Gesamtbewertung reicht.
 
Jetzt bei Amazon bestellen: Der verbotene Schlüssel

Autor: Timo Priebe
Datum: 04.10.2006
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