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DVD Review » Shinobi - Heart under Blade (Limited Special Edition im Star MetalPak)
 
Info:
 
Titel : Shinobi - Heart under Blade
Originaltitel : Shinobi
Verkauf : ab dem 27.04.2007
Land/Jahr : Japan/2005
Label : Splendid
Laufzeit : ca 98 min.
FSK : ab 16 Jahren
Bild : Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), DTS Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Japanisch)
Untertitel : Deutsch
RC-Code : RC2
Darsteller : Erika Sawajiri, Houka Kinoshita, Jô Odagiri, Kippei Shiina, Mitsuki Koga, Shun Ito, Tak Sakaguchi, Takeshi Masu, Tomoka Kurotani, Yukie Nakama
Regie : Ten Shimoyama
 
Wertung:
 
 » Film : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 4.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (4.0):
 
"Shinobi - Heart under Blade" stammt nicht wie so viele andere in unseren Gefilden bekannte Martial-Arts aus China oder neuerdings auch Korea, sondern aus dem Land der aufgehenden Sonne. Dies stellt aber keinen Makel da, denn die zu Grunde liegende Geschichte ist sehr tragisch und wartet mit einigen perfekt inszenierten Kampfszenen auf, die aber eher nicht so im Vordergrund stehen, wie bei einigen anderen Genrevertretern. Um es ganz genau zu nehmen, handelt es sich bei "Shinobi - Heart under Blade", um ein Live-Action-Movie einer sehr bekannten japanischen Geschichte.

"Shinobi - Heart under Blade" ist eine Adaption von "Koga-Ninpo-Cho" auf Deutsch "Chronik der Koga Ninja" des japanischen Schriftstellers Futaro Yamada. Die in Japan sehr bekannte Geschichte der Ninja-Chroniken wurde auch schon als Manga und Anime umgesetzt, dies unter dem Namen Basilisk. Dabei unterscheiden sich Manga, Anime und der Film in einigen wichtigen Punkten teils sehr gravierend und sogar widersprüchlich. So ist zum Beispiel Koshiro im Film ein Koga-Ninja, während er beim vorher erschienenen Manga ein Ninja des Iga-Clans war. Doch Kenner des Manga oder Anime werden sehr leicht einige der wichtigsten Charaktere auf Anhieb wiedererkennen. Auch der Grund wieso der Manga und der Anime Basilisk heißen, dürfte in "Shinobi" klar werden, wenn man die Fähigkeit eines der Beteiligten gesehen hat.

Gegenüber dem Manga und Anime tauchen im Film nur 5 statt 10 Krieger auf, das dürfte aber aufgrund der Kürze des Films gegenüber einer 26-teiligen Serie oder eines Manga zu erklären sein. Denn in knapp 90 min kann so eine große Anzahl an Charakteren nicht die nötige Tiefe erreichen und einen Hintergrund für die Charaktere aufbauen, die sie verdient haben. Ohne die nötigen Informationen wird auch nicht klar, wieso sich die Charaktere so verhalten. Ein weiterer Grund dürfte sein, dass einige der Spezialfähigkeiten mit der heutigen Tricktechnik nicht zu realisieren sind. Deshalb wurden nur Ninjas beider Clans ausgewählt, deren außergewöhnliche Fähigkeiten auch realisierbar waren.

Eben diese Realisierung der Fähigkeiten ist bei diesem Film ausgesprochen gut gelungen und fasziniert den Zuschauer auf beeindruckende Weise. Teilweise sehr hochwertig mit Computereffekten und Drahtseilen inszeniert, gehört die Tricktechnik zu einem der Höhepunkte dieses Films. Außer in einem reinen Animationsfilm dürfte diese Darstellung nur schwer zu toppen sein. In "Shinobi" stimmt aber nicht nur die Animation, sondern auch die erzählte Geschichte, die nicht nur oberflächlich verläuft, sondern auch in die Tiefe geht und die wichtigen Aspekte der Vorlage gut darlegt. Das letzte wichtige Element ist die verwendete Musik, die nicht ausgefallen ist, sondern gut zu jeder Szene passt und mit dem wunderschönen Ending-Theme "Heaven", der japanischen Sängerin Ayumi Hamasaki, ihren Höhepunkt findet.

Die Handlung gleicht einer fernöstlichen Romeo und Julia Version, denn die zukünftigen Oberhäupter des Koga- und Iga-Clans, Gennosuke und Oboro, sind ineinander verliebt und eine Hochzeit steht eigentlich kurz bevor. Doch der Shogun hat es anders vorgesehen und sucht Streiter, die seine Nachfolge entscheiden können. Dabei fällt seine Wahl auf die beiden Ninja-Clans Koga und Iga. Eine gemeinsame Zukunft scheint für Gennosuke und Oboro verbaut, denn beide müssen für ihren Clan bei diesem tödlichen Wettstreit antreten. Während dieses Duell für viele andere Clanmitglieder bedeutet endlich gegen ihre verhassten Gegner anzutreten, geht Gennosuke einen gänzlich anderen Weg. Ein Weg, der einen endgültigen Frieden zwischen den jahrhundertelang verfeindeten Clans verheißen könnte.
 
Bild (4.0):
 
Das Bild von "Shinobi" ist insgesamt gut ausgefallen, es gibt aber eine leichtere Schwäche zu bemängeln. Die Kompression ist solide ausgefallen, dennoch sind Artefakte nicht von der Hand zu weisen, die in einigen Szenen doch recht deutlich ins Gewicht fallen. Die positiven Aspekte überwiegen aber, so sind dem Bild kräftige Farben zu attestieren und auch ein guter Kontrast, der sehr wenige Details verschluckt. Auch bei der Bildschärfe ist nichts zu bemängeln und ein lästiges Bildrauschen ist ebenfalls nicht existent.
 
Ton (4.5):
 
Der Ton von "Shinobi" hat es wirklich in sich. Egal, ob man die Dolby Digital oder die DTS-Spur auswählt, man bekommt es mit einer exzellenten Abmischung zu tun, die in punkto Räumlichkeit alle Erwartungen erfüllt. Es wird eine tadellose Vorstellung abgeliefert und der Zuhörer wird mit vielen gut inszenierten direktionalen Effekten verwöhnt. Auch die Abmischung der Dialoge ist gut gelungen. Der Bass liefert über die gesamte Spieldauer eine gute Leistung ab, aber erst gegen Ende kann er richtig zeigen, was in ihm steckt. Auch die Einbindung der Musikstücke ist sehr gut ausgefallen, wobei besonders der Song Heaven von Ayumi Hamasaki sehr gut zur Geltung kommt.
 
Bonus (3.5):
 
Auf der Film- DVD ist nur ein Trailer vorhanden. Neben internationalen Trailern und TV-Spots befinden sich auf der Bonus-DVD eine Menge Reportagen über den Dreh, die zusammengesehen einem ausführlichen Making-Of sehr nahe kommen. So kann der interessierte Zuschauer mehr über die Spezialeffekte, die Waffen, Vorbereitungen zum Dreh und Kampfszenen erfahren. Zudem gibt es einen Beitrag über die Welt von "Shinobi" in einem Frame-Storyboardvergleich. Als letztes Extra ist ein Beitrag des Regisseurs dabei, der einige für ihn eindrucksvolle Bilder des Films vorführt.
 
Fazit (4.0):
 
Die fernöstliche Version von Romeo und Julia "Shinobi" ist ein ganz besonderer Eastern, der sich von vielen anderen Genre-Vertretern unterscheidet. So stehen diesmal nicht die bemerkenswerten Kämpfe im Vordergrund, sondern die Beziehung zweier Liebenden, die durch ihre unterschiedliche Clan-Zugehörigkeit wohl für immer getrennt sein werden. Insgesamt ist der Film sehr empfehlenswert, auch wegen der anderen sehr verrückten Charaktere. Bild und Ton sind außerordentlich gut geworden und geben kaum Anlass zur Kritik. Gleiches gilt für das Bonusmaterial. Wem "Shinobi" gefallen hat, dem sei noch der Anime Basilisk nahe gelegt, denn dort wird diese Geschichte noch ausführlicher ausgeführt und zudem werden dort auch die fehlenden Charaktere vorgestellt. Wer auf die Extras der Bonus Disc verzichten kann, greift zur ebenfalls erhältlichen Einzel-DVD, deren Preis sehr erschwinglich sein dürfte.
 
Jetzt bei Amazon bestellen: Shinobi - Heart under Blade (Limited Special Edition im Star MetalPak)

Autor: Peter Winkelhane
Datum: 19.11.2007
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