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DVD Review » Kalifornia
 
Info:
 
Titel : Kalifornia
Originaltitel : Kalifornia
Verkauf : ab dem 02.08.2001
Land/Jahr : USA/1992
Label : MGM
Laufzeit : ca 113 min.
FSK : ab 18 Jahren
Bild : Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 2.0 (Deutsch), Dolby Digital 2.0 (Englisch), Dolby Digital 2.0 (Spanisch), Dolby Digital 2.0 (Französisch)
Untertitel : Deutsch, Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Italienisch
RC-Code : RC2
Darsteller : Brad Pitt, David Duchovny, David Milford, Juliette Lewis, Kathy Larson, Michelle Forbes
Regie : Dominic Sena
 
Wertung:
 
 » Film : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 3.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 2.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 1.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 2.5/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (4.0):
 
Brian Kessler (David Duchovny) ist Journalist und fasziniert von Serienkillern. Er erhält einen Vorschuss von seinem Verlag mit dem Auftrag ein Buch zu schreiben. Da seine Freundin Carrie (Michelle Forbes) momentan als Fotografin nicht besonders erfolgreich ist, hat Brian die Idee, dass beide in den Wagen steigen und zusammen die Orte der berühmtesten Serienkiller-Verbrechen aufsuchen, so dass er das Buch schreiben, und Carrie die Bilder dazu machen kann.
Da der Vorschuss allerdings für das Lincoln Cabrio verbraucht wurde, suchen sie Mitfahrer, die sich an den Benzinkosten beteiligen.

Early Grayce (Brad Pitt) ist ein einfältiger, heruntergekommener Krimineller, der keinen Job hat, dafür aber ständig Ärger mit so ziemlich jedem, unter anderem seinem Bewährungshelfer und dem Vermieter des Wohnwagens, in dem er zusammen mit seiner Freundin Adele (Juliette Lewis) wohnt.
Adele ist Kellnerin und weist in etwa den geistigen Entwicklungsstand einer 10jährigen auf. Man könnte also sagen, dass beide hervorragend zusammen passen.
Als Early auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch ist, liest er Brians Annonce in der er nach Mitfahrern sucht. Da er kein Geld hat um die Miete zu bezahlen, entschließt er sich dazu sich auf die Annonce zu melden. Damit der Bewährungshelfer und der Vermieter keinen Ärger mehr machen, bringt er beide noch vor der Abreise kurzerhand um.

Als die beiden Paare am Busbahnhof das erste Mal zusammentreffen, ist besonders Carrie schockiert über Early und Adele, da sie aber die einzigen waren, die sich auf die Anzeige gemeldet haben, bleibt ihnen nichts weiter übrig als die beiden mitzunehmen. Zunächst läuft alles noch recht normal, und die beiden Paare lernen sich etwas näher kennen. Da Early jedoch kein Geld hat um das Benzin zu bezahlen, dauert es nicht lange, bis die erste Leiche zu verzeichnen ist und Early schafft es immer weniger sich unter Kontrolle zu halten. Durch den engen Kontakt merken aber auch Brian und Carrie, dass mit Early etwas nicht stimmt, und so ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sich die Fahrt zu einem Kampf ums nackte Überleben entwickelt.

Kalifornia beginnt zunächst eher ruhig, entwickelt sich dann aber zu einem Road-Movie der brutalen Art. Die Story ist zwar nicht allzu komplex, der Reiz besteht aber darin, dass der Autor Brian die Intentionen von Serienkillern verstehen will und deshalb kreuz und quer durchs Land fährt, dabei aber ohne es zu wissen einen Serienkiller als Mitfahrer mit an Board hat.
Die schauspielerischen Leistungen lassen sich nach den Film-Paaren einteilen. Während David Duchovny und Michelle Forbes keine grossen Akzente setzen können, was in gewissem Maße auch mit ihren eher passiven Rollen zu tun hat, liefern Juliette Lewis und besonders Brad Pitt eine eindrucksvolle Performance ab.
Juliette Lewis spielt die unterbelichtete, als Kind vergewaltigte und gepeinigte ängstliche Seele absolut überzeugend. Für Brad Pitt hingegen ist die Rolle des psychopatischen, brutalen Serienkillers wie geschaffen, und ihm gelingt es spielend, den Charakter glaubwürdig darzustellen.
 
Bild (3.0):
 
Das Bild von "Kalifornia" macht einen durchwachsenen Eindruck. Dem Rauschen wurde zwar mit einem dezenten Rauschfilter zuleibe gerückt, dennoch ist es in einigen Szenen sichtbar (z.B. bei Zeitindex 11:42). Außerdem hinterlässt der Rauschfilter einen leichten Schleier wodurch die Farben einen leicht blassen Eindruck hinterlassen. Der Kontrast hingegen ist neutral. Auch die Schärfe leidet unter dem Rauschfiltereinsatz und erreicht nur gelegentlich ein gutes Niveau. Darüber hinaus wirkt das Bild stellenweise etwas unruhig.

An der Kompression erkennt man, dass die DVD bereits einige Jahre auf dem Buckel hat, denn trotz einer Bitrate von knapp 6 MBps sind immer wieder MPEG-Artefakte sichtbar (z.B. bei Zeitindex 04:29). Aktuelle Encoder schaffen bereits mit deutlich weniger Bitrate ein artefaktfreies Ergebnis.
Insgesamt gesehen sieht das Bild aber besser aus als es sich anhört, und schafft immerhin noch knappe 3 Punkte.
 
Ton (2.0):
 
Der Ton liegt in Dolby Digital 2.0 in Deutsch und Englisch vor. Sowohl die hinteren Lautsprecher, als auch der Subwoofer bleiben stumm.
Die Sprachverständlichkeit ist zwar gegeben und von Störungen wie Rauschen oder Knacksen bleibt man verschont. Die Qualität des Tons erreicht aber nur ein befriedigendes Niveau und dem Klang fehlt es an Volumen und Brillanz.
 
Bonus (1.0):
 
Das Bonusmaterial lässt sich am freundlichsten mit "übersichtlich" beschreiben, denn es umfasst nur den internationalen Trailer (02:16), der allerdings eine überaus gelungene Zusammenfassung bietet, ohne zu viel zu verraten, und eine leider sehr kurze Featurette (05:28), in der aber immerhin der Regisseur und die Hauptdarsteller kurz zu Wort kommen.
 
Fazit (2.5):
 
"Kalifornia" ist ein brutaler Road-Movie, der zwar nicht allzu komplex ausfällt, dafür aber story-technisch eine sehr interessante Situation rund um die beiden Paare aufbaut und vor allem durch die schauspielerischen Leistungen von Brad Pitt und Juliette Lewis punktet.
Das Bild des in die Jahre gekommenen Transfers hält leider einige Schwachpunkte wie Rauschen und Artefaktbildung parat, kann aber im Ganzen betrachtet noch knappe 3 Punkte erreichen.
Diese Punktzahl erreicht der Ton nicht mehr, denn die Dolby Digital 2.0 Spur ignoriert sowohl die hinteren Lautsprecher, als auch den Subwoofer. Auch die Klangqualität kann durch fehlendes Volumen und Brillanz nicht überzeugen.
Noch weiter in den Punktekeller geht es schließlich mit dem Bonusmaterial, denn außer der 5 minütigen Featurette und dem internationalen Trailer befindet sich keine weitere Zusatzausstattung auf der DVD.
Wer allerdings hauptsächlich auf den Film Wert legt, und bei der technischen Ausstattung auch mal in der Lage ist ein Auge zuzudrücken, kann bedenkenlos zugreifen, denn die DVD ist bei vielen Händlern für deutlich unter 10 Euro erhältlich.
Die FSK18 Einstufung ist allerdings ernst zu nehmen, denn der Film ist für empfindsame Naturen nicht geeignet.
 
Jetzt bei Amazon bestellen: Kalifornia

Autor: Markus Wieland
Datum: 06.04.2006
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