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DVD Review » Die sieben Schwerter
 
Info:
 
Titel : Die sieben Schwerter
Originaltitel : Seven Swords
Verkauf : ab dem 25.09.2006
Land/Jahr : China/2005
Label : UFA
Laufzeit : ca 147 min.
FSK : ab 16 Jahren
Bild : Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Ton : Dolby Digital 5.1 (Deutsch), Dolby Digital 5.1 (Cantonesisch)
Untertitel : Deutsch für Hörgeschädigte
RC-Code : RC2
Darsteller : Charlie Yeung, Donnie Yen, Lau Kar Leung, Leon Lai Ming, Michael F. Wong
Regie : Tsui Hark
 
Wertung:
 
 » Film : 5.0/5.0
   
   
   
   
   
 » Bild : 4.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Ton : 4.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Bonus : 3.5/5.0
   
   
   
   
   
 » Gesamt : 4.0/5.0
   
   
   
   
   
 
Film (5.0):
 
Im 17. Jahrhundert veranlassen die neuen chinesischen Machthaber ein Verbot auf alle Kampfkünste um ihre Macht zu festigen. Zu diesem Zweck ist General Wind Fire mit seinen skrupellosen Söldner unterwegs, um alle potentiellen Feinde auszuschalten. Natürlich versüßt ihm ein Kopfgeld von mindestens 300 Goldmünzen pro Kopf seinen Auftrag. Mordend und plündernd zieht er mit seinem Heer durch die ländlichen Regionen Chinas, bis er in die Nähe des „Martial Village“ vorrückt und den letzten verbliebenen Ort der alten Kampfkünste dem Erdboden gleich machen will. In der letzten Hoffnung ihr Dorf zu retten, brechen zwei junge Leute mit dem verletzten Fu in die Berge auf, um Hilfe zu holen. Am Himmelsberg treffen die drei auf vier weitere hervorragende Schwertkämpfer, die zusammen mit ihnen und sieben heiligen Schwertern aufbrechen, um dem blutrünstigen General das Handwerk zu legen. Ein schwieriges Unterfangen, denn nicht nur die feindlichen Übermacht steht ihnen gegenüber, sondern es befindet sich auch ein Spion in ihren eigenen Reihen.

Tsui Hark is back. Weg war der große und bekannte Filmemacher aus China ja nicht wirklich, aber es ist in den letzten Jahren doch etwas still um ihn geworden. Von daher hat es mich umso mehr gefreut, dass ein neues Werk von ihm den Weg schon nach kurzer Zeit zu uns gefunden hat, denn „Die sieben Schwerter“ wurde im Jahr 2005 gedreht. Der Film hat es zwar nicht ins Kino geschafft, dafür aber auf DVD. Etwas schade, aber da viele asiatische Filme aufgrund der fremden Kultur und dem anderen Filmverständnis im Kino nicht besonders gut besucht werden, ist dies auch nicht weiter verwunderlich. Obwohl es bei diesem Film durchaus etwas anderes gewesen wäre, denn sieben Kämpfer, die sich für die unterdrückte Bevölkerung einsetzen, sind schon seit Akira Kurosawas Meisterwerk „Die sieben Samurai“ weltbekannt, oder zumindest seit der Western-Reihe „Die glorreichen Sieben“, die diese Thematik ebenfalls aufgegriffen hat.

Der Stil unterscheidet sich doch sehr von vielen neueren Martial-Arts Filmen und orientiert sich eher an dem Stil der sehr bekannten und beliebten Eastern der 80er Jahre. Trotzdem wurden bei dem Film natürlich die neuesten Techniken eingesetzt, die mit dem Film sehr gut verwoben wurden. Spektakuläre Schwertkämpfe mit vielen verschiedenen Waffen, bei dem die Macher sehr gut ihren Einfallsreichtum zeigen, schöne Landschaften und eine sehr gute Choreographie der Kämpfe fesseln den Zuschauer von Anfang bis Ende des Films an den Fernsehsessel.
Die Handlung kommt dabei aber auch nicht zu kurz und weiß auch mit einigen Wendungen zu überraschen. Einige Fragen bleiben auch ungeklärt, denn es sind insgesamt noch sechs weitere Teile geplant, die diese alte chinesische Sage weiterführen sollen. Dabei kann man nur sagen, wenn die weiteren Teile mit demselben Charme weitergeführt werden, wird der interessierte Zuschauer weiterhin seinen Spaß an dieser wunderbaren Reihe haben.
 
Bild (4.5):
 
Da der Film erst 2005 produziert wurde, kann er mit kräftigen Farben und einem fast fehlerfreien Bild begeistern. Auch der Kontrast bietet keinen Anlass zur Klage.
Bildrauschen tritt lediglich in Form von minimalem Hintergrundrauschen, vornehmlich in von Fackeln beleuchteten Szenen, auf, sonstige Fremdpartikel kommen hingegen nicht vor.
Somit ist für einen guten Bildtransfer gesorgt und auch die Kompression hat keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Ebenso verhält es sich mit der Schärfe, die eine solide Leistung abliefert.
 
Ton (4.5):
 
Der Ton liefert eine mehr als zufrieden stellende Leistung ab. Die Dialoge sind jederzeit klar und fehlerfrei zu vernehmen. Dasselbe gilt für die Effekte, die je nach Situation aus allen zur Verfügung stehenden Boxen an das Ohr des Zuschauers gelangen.
Direktionale Effekte sind bei jedem Einsatz deutlich herauszuhören und runden das gute Gesamtbild ab. Für eine gute räumliche Kulisse sorgt ebenfalls die Verteilung der Musik auf alle Boxen, so dass man feststellen kann, dass die Dolby Digital 5.1 Spur ihr Potential fast völlig ausschöpft.
Der Bass kommt auch nicht zu kurz und lässt es manchmal richtig krachen, auch wenn solche Szenen für dieses Genre eher nicht so häufig anzutreffen sind. Von daher kann man mit der akustischen Kulisse sehr zufrieden sein.
 
Bonus (3.5):
 
Beim Bonusmaterial sind sechs Beiträge über den Film und ein Trailer zu bewundern. Zwar sind die Beiträge nur zwischen 5-20 Minuten lang, dafür können sie aber einen interessanten Einblick in die Produktion des Films geben. Andererseits muss man auch nicht allzu viel Zeit investieren, um sich jeden Punkt anzugucken.
Vorhanden ist ein Making-Of, zwei Behind the Scenes, ein Interview mit Cast & Crew, ein Interview mit Tsui Hark und einige Impressionen der Premiere. Diese sechs Punkte sorgen dafür, dass man zumindest einen kleinen Einblick in die Arbeit bekommt und hinter die Kulissen blicken kann.
 
Fazit (4.0):
 
Wer schon Tsui Harks Stil bei „A Chinese Ghost Story“ mochte, der sollte sich dieses spektakuläre Martial-Arts Epos nicht entgehen lassen, denn es ist definitiv eine Empfehlung für jede Eastern-Sammlung.
In punkto Bild und Ton liefert die DVD eine ausgezeichnete Leistung ab und das Bonusmaterial ist diesmal auch etwas üppiger ausgefallen, obwohl die Beiträge doch eher kurz gehalten sind. Da die DVD teilweise schon recht günstig zu haben ist, kann sie auf jeden Fall mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten.
 
Jetzt bei Amazon bestellen: Die sieben Schwerter

Autor: Peter Winkelhane
Datum: 06.10.2006
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